Ein Besuch im Schweizerhaus ist Urlaub für die Sinne. Vom 15. März bis 31. Oktober geöffnet!
Öffnungszeiten heute:
11:00 -
23:00
Das Schweizerhaus
Wir sind ein Traditionsbetrieb und legen seit jeher größten Wert auf höchste Qualität in allen Belangen. Gepflegte Gastlichkeit, aufmerksames Service und ein außergewöhnliches Ambiente sind Dinge die uns am Herzen liegen. Die Zapfkultur unseres Hauses wird allseits geschätzt und macht das Original Budweiser Budvar zum echten Hochgenuss. Gerne würden wir Sie auch mit den Spezialitäten aus unserer Küche verwöhnen und freuen uns schon sehr, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Geschichte
die „Schweizer Hütte“ wird erstmals urkundlich erwähnt. Schweizer Jagdtreiber bewirten hier schon vor bald 250 Jahren die kaiserlichen „Herrschaften“. Zu dieser Zeit war der Prater dem „gemeinen Volk“ noch nicht zugänglich.
stand an gleicher Stelle das Gasthaus „Zur Tabakspfeife“, so benannt, weil es damals als Treffpunkt der Raucher galt, denn Tabakrauchen war zu dieser Zeit in der sogenannten guten Gesellschaft verboten.
Während des Wiener Kongresses wurde das Gasthaus der Zeit gemäß „Zum russischen Kaiser“ umbenannt.
entstand auf diesem historischen Boden die "Schweizer Meierei", die später den heutigen Namen „Schweizerhaus“ erhielt.
übernahm Karl Kolarik, der Vater der heutigen Inhaber, das Schweizerhaus mit Hilfe seiner Eltern. Der 19-jährige Wiener Fleischermeister wurde damals vorzeitig für volljährig erklärt.
„Erste Wiener Fischbraterei“ und Erzeugung der Rohscheiben - bereits damals überraschte Karl Kolarik die Wienerinnen und Wiener mit innovativen Ideen.
„entdeckt“ er in Böhmen das original Budweiser Budvar Bier. Während einer Reise nach Böhmen kaufte er spontan eine ganze Wagenladung Budweiser und brachte sie nach Wien, wo das Bier reißenden Absatz fand ....
errichtete Karl Kolarik die erste Gästeschauküche mit Würstelselcherei und Kukuruz-Rösterei. Erst viele Jahre später folgten andere seinem Beispiel.
wurde das Schweizerhaus infolge der Kriegshandlungen vollkommen zerstört.
in einem alten Riesenradwaggon und einer winzigen Holzhütte begannen Karl und Else Kolarik den Neustart des Schweizerhauses nach dem Krieg.
wurde eine Schauküche aus Holz errichtet, in der die Eigenproduktion von Rohscheiben und Erdäpfelpuffer begann. Dies war der Anfang des heutigen Gassenverkaufs.
Karl und Else Kolarik, die Eltern der heutigen Eigentümer, entwickelten das Schweizerhaus zu einer Wiener Institution. Mit Gaumenfreuden aus der Böhmischen und Wiener Küche - wie z. B.: knusprige Grillstelze oder Znaimer Rindsgulasch - werden unsere Gäste bis heute verwöhnt.
Erfindung des patentierten „Radimat“ - ein Gerät mit dem der Rettich in dünne Spiralen geschnitten wird.
das Wiener Original Karl Kolarik sen. stirbt.
im Schweizerhaus entsteht eine der modernsten Schauküchen Europas mit dem „Küchenstöckl“ in nur 4 Monaten Bauzeit.
der hintere Bereich des Gartens wird erweitert und der gesamte Gartenbereich in die „Wiener Bezirke“ eingeteilt.
wählen die Wienerinnen und Wiener das Schweizerhaus zu ihrem beliebtesten Platz in der Stadt.
erhält das Schweizerhaus die „Ehren Trophee Gourmet“ von A la Carte.
die gute Seele des Betriebes, Frau Else Kolarik, stirbt. Sie hat bis zuletzt im Schweizerhaus gearbeitet.
entstand der neue Gartenbereich "St. Marx".
wurden Bierschank und Buffet zusammengelegt und ein Teil der Innenräume neu gestaltet. Im Frühjahr wurde das Haus mit dem österreichischen "Gastronomie-Oscar", der Trophée Gourmet, ausgezeichnet.
Der Bogen zu 1766 schließt sich. Unsere kaiserlichen „Herrschaften“ sind Sie – unsere Gäste. Und wir unternehmen alles, damit Sie sich hier wohl fühlen.
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