Zur letzten Instanz
Waisenstraße 14
10179  Berlin

Tel.: +49302425528

www.zurletzteninstanz.de

heute geschlossen

Die Speisekarte „Zur letzten Instanz“ liest sich wie das Protokoll eines Prozesstages, die deftigen und region ...

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Zur letzten Instanz

 

Die Speisekarte „Zur letzten Instanz“ liest sich wie das Protokoll eines Prozesstages, die deftigen und regionalen Gerichte auf der Karte haben einen direkten Bezug zum benachbarten Amtsgericht.

 

Das Restaurant „Zur letzten Instanz“ ist das älteste Restaurant Berlins und zählt zu den Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Der Ursprung des Restaurants geht in das Jahr 1621 zurück, als ein ehemaliger Reitknecht des Kürfürsten an dieser Stelle eine Branntweinstube eröffnete. Seinen heutigen Namen erhielt das Restaurant als vorwiegend Gäste aus dem benachbarten Gericht kamen, um das Erlebte „in letzter Instanz“ zu begießen. Trotz Wiederaufbau nach dem Krieg blieben historische Anbauten und Interieur von Grund auf erhalten, selbst Napoleon hat sich am Kachelofen in der Gaststube bereits bedienen lassen. Unsere Geschichte, die beiden Gaststuben, Separee und Biergarten laden zum Verweilen ein. Berliner Küche a la Carte, mit ausschließlich regionalen Produkten und frisch gezapfte Biere aus dem Faß, sorgen für die kulinarische Untermalung in urtypischer Atmosphäre.

 

History

 

In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstanden die schlichten, dreigeschossigen Bürgerhäuser direkt entlang der mittelalterlichen Stadtmauer. Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Restaurantgebäudes stammt aus dem Jahr 1561. Den Grundstein für das bis heute erhaltene Restaurant legte 1621 ein ausgedienter Reitknecht des damaligen Kurfürsten mit der Eröffnung einer Branntweinstube – dem „Biedermeierstübchen“.

 

In den 20iger Jahren etabliert sich das Restaurant zunehmend und die Besuche berühmter Persönlichkeiten wie Henny Porten, Charly Chaplin, Heinrich Zille, Clara Zetkin, Wilhelm Raabe oder Otto Nagel häufen sich.

 

Seinen heutigen Namen erhält das Restaurant nach dem Bau des Gerichtsgebäudes in der nah gelegenen Littenstraße im Jahr 1924. Das Gebäude wurde später durch die Folgen des 2. Weltkriegs originalgetreu restauriert und 1963 wieder neu eröffnet. Bis heute konnte das Restaurant den Einflüssen von mehr als vier Jahrhunderten trotzen und zur Freude der Gäste erhalten bleiben.

 

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